A huge part of the Shanarel book will be about the 45 playable cultures, that live on the continent of Shanarel. 45 cultures, I here you gasp, but that is too many, Benjamin, make seven great ones and we are fine. Well, I disgree, you are not fine if you don’t get all 45 of them, part of the point of the continent of Shanarel is that you have an abundance of strange plants, animals, monsters and cultures. So let’s break them down, and dive a little into the terminologies that we will use.
We refrain from using the word race, as many rpg publishers nowadays do, and yes, it’s for the same reasons that everyone has. I use two words in this book: People and cultures. People are what in the past would have been races, and cultures are the sub-category. So a lot of peple have different cultures, though not all of them. There are 15 different kinds of people living in Shanarel, most of them you will know from other fantasy worlds, some are new inventions. I think it would be alright if if we list them here for the first time. We have got Elves, Alves, Humans, Halflings, Dwarves, Gnomes, Orcs, Goblins, Trolls, Flemeer (Bear-people), Pongolo (A bit like Tamandua, Red Pandas or Galagos), Bal (People with horns), Yomisuli (They have features of woodland animals), Lizardfolk and Faeries (Who are very varied, the six faerie cultures have nothing in common and could easily be considered people).
I have included a sketch (Done by the wonderful Arantza Sestayo) in this post, which is of a pastry shop in Pisomelier, a city of the Beladar. The Beladar are one of four elvish cultures, they are basically your typical high-elves, only even more posh. The shopkeeper and his daughter in the picture are Beladar, but you can also see a pastry golem assistant and a Merduk grandmother buying some sweet, sweet cakes. The Merduk are one of four orcish cultures, and as a merduk, she will be blue in the final picture, so that is one thing to look forward for.
Every culture entry will be done in the same way. You will get a short introductory text, which will feature an in-world scene, so GMs and players get a feel for the world. Then we have a long description of the cuture and it’s place on the continent of Shanarel. After that, some help in naming people of that culture. And then the rpg part, so what abilities this culture gets, which attributes get a bonus, and then special traits for the culture.
In the following weeks and months, I want to give you some examples for what I have written on different cultures. All of these will be in german, I’m afraid, translation will be one of the last things that we will be doing. But the book will of course be available in german and english. So you will have to using your preferred translation tool as for now. But let us take a look at the introductory text for the Beladar now:
Sie waren nun in den höchstgelegenen Gärten angekommen, und von hier oben gesehen war Shanfalas fast noch ein wenig eindrucksvoller als im eigentlichen Stadtgebiet. Fast 1000 Meter zogen sich die Gärten von der Stadt empor, und Cerebis, seit über 200 Jahren Außenminister von Taunumor, war über den Tag hinweg den weiten Weg von dort unten mit seiner Begleiterin gegangen. Beide waren dabei die ganze Zeit dem Thema ausgewichen, um dass es heute eigentlich ging, und beide hatten natürlich vorher gewusst, dass sie es so handhaben werden würden. Nicht das er sich beschwert hätte, er schätzte Onoire außerordentlich für ihre Klugheit und ihren Charme, und ihr langsamer Aufstieg war ein Vergnügen gewesen. Nur wollte er etwas von ihr, von dem beide wussten, dass sie es ihm aller Wahrscheinlichkeit nach nicht geben konnte, oder von dem sie sogar bestreiten würde, dass es überhaupt existierte. Und bald würde einer der beiden die Karten auf den Tisch legen müssen. Nun, vielleicht zumindest mal eine Karte.
Die Bewahrerin der Bücher der Lindenbibliothek von Shanfalas betrat nun mit ihm die Terrasse von Angol, dem dritten König von Taunumor, eine prachtvolle Aussichtsplattform mit gleich zwei berühmten Restaurants und einem großartigen Wasserspiel in der Mitte. Sie begaben sich ans Geländer, lehnten höflich ein Glas Fas ab, welches einer der wunderbar gearbeiteten Golems aus der zweiten Rückerinnerungszeit jedem Neuankömmling auf der Terrasse anbot, und nahmen sich einen Moment, um die Aussicht zu genießen. Beide spürten, dass der perfekte Moment gekommen war, schwierige Dinge zu besprechen. Cerebis beschloss, diesen Moment seinem charmanten gegenüber zu schenken, und lächelte Onoire ganz leicht zu.
„Mein lieber Cerebis“, begann die Bewahrerin, „ich bin sehr daran interessiert, eure Meinung in Bezug auf die Gerüchte zu erfahren, welche den anscheinend kurz bevorstehenden endgültigen Zusammenbruch des Kaiserreiches von Beshanavon betreffen. Ist das nicht potentiell der Anfang von erneuten Wirren in Olnun, welche dann möglicherweise auch Wellen bis nach Shanarel schlagen könnten?“
Keine schlechte Eröffnung. Natürlich ging es nicht um Olnun, aber sie hatte ihm einen Weg aufgezeigt, auf dem er problemlos zum eigentlichen Thema würde navigieren können. „Beshanavon ist in der Auflösung begriffen, da habt ihr in der Tat Recht, aber niemand der ganz bei Trost ist, wird aus den Geschehnissen dort, die wir noch dazu nur unzureichend begreifen, irgendetwas für die nähere Zukunft ableiten können. Und es ist nur eine von mehreren Umwälzungen, welche derzeit in für uns fernen Gestaden mit einer gewissen potentiell gefährlichen Gleichzeitigkeit geschieht. Die Orlok stehen kurz vor einem Bürgerkrieg, wenn man den Gerüchten glauben kann. Und dann ist da diese Angelegenheit mit den Malar, und dem Abkommen, welches ihre wichtigsten Gilden mit den Reichen der Dul geschlossen haben.“ Nun war es heraus. Mal sehen, ob Onoire bereit war, den Köder zu schlucken.
„Ja, ich hörte davon“, sagte Onoire nachdenklich. „Aber sagt mir doch, warum euch Letzteres beschäftigt. Ich bemerke da einen mir unbekannten, sorgenvollen Ton in eurer Stimme?“
„Nun, dieses Abkommen öffnet den Schiffen der Malar den Zugang zur Nordpassage nach Quelomas, der Heimat unserer Vorfahren. Bisher war der Weg über den Lainasis nur unter der Hinnahme von größten Gefahren für Leib und Leben der Schiffsbesatzungen zu befahren, und wurde nur äußerst selten unternommen. Die Nordpassage hingegen ist im Sommer gut befahrbar, und so ist nicht auszuschließen, dass der Kontakt mit unseren Verwandten aus der alten Zeit in Quelomas dauerhaft intensiviert wird. Und das wirft natürlich große Fragen auf, wir wissen schließlich so gut wie nichts über die Verhältnisse dort.“ Er hielt einen kurzen Moment inne, schließlich waren sie nun endlich beim Thema angekommen. „Was mich zu einer interessanten Frage bringt. Die Lindenbibliothek ist möglicherweise der einzige Ort außerhalb von Quelomas, welcher Informationen über die alte Zeit, und den Grund unseres Fortgangs von dort, birgt. Es heißt sogar, dass es dort ein Archiv gibt, in welchem Gespräche mit Drachen aufbewahrt werden, die uns einen besseren Einblick in die Geschichte von Quelomas seit unserer Ankunft in Shanarel gewähren könnten. Wäre es möglich, dieses Archiv einmal aufzusuchen?“
Onoire schaute ihn unergründlich an. „Aber mein sehr geschätzter Cerebis, es gibt natürlich in unserer Bibliothek keine geheimen Archive. Was für ein komischer Gedanke, ihr beliebt mit mir zu scherzen!“
Innerlich seufzte Cerebis, während er gleichzeitig sein charmantestes Lachen erklingen ließ. Es würde eine lange Nacht werden.
And there you have it, this is what these introductory texts will look like. By now, I think that 37 of the cultures have been written, although I am sure that a lot of stuff will need to be rewritten at some time, some parts still feel very unpolished. Have an excellent day!